Die Story zum SDG 12: Nachhaltig Produzieren und Konsumieren

Und irgendwann ist nichts mehr drin!

Dass dieses „Irgendwann“ schon recht bald sein kann, vermittelt das Motiv eindringlich. Der Ressourcenverbrauch der Weltbevölkerung ist so gewaltig, dass die Menschheit bereits Mitte Juli alle Naturvorräte aufgebraucht hat, die die Erde in einem Jahr herstellen kann. Wir vernichten damit unwiederbringlich einen Teil der Existenzgrundlagen kommender Generationen.

Mit diesen und anderen Fakten hat sich ein Kunstkurs im 10. Jahrgang vom Hamburger Marion-Dönhoff-Gymnasium auseinandergesetzt. Begleitet vom Projektteam von globalgoals.hamburg entwickelten die Schüler*innen verschiedene Botschaften und Wandbildmotive zu den Themen des SDG 12 „Nachhaltig produzieren und konsumieren“. Das oben beschriebene Motiv wurde von der Schülerin Fine Engelbert entworfen und gestaltet:

„Beim Thema Konsum und Produktion habe ich zuerst an Plastik gedacht. So entstand das Bild von unserer Erde, gefangen in einem Plastikbecher und ausgesaugt von unserem Konsum. Ich möchte damit ausdrücken, dass Ressourcen nicht endlos vorhanden sind und irgendwann, und zwar in nicht allzu ferner Zukunft, knapp werden. Besonders wichtig finde ich, dass jedem bewusst wird, dass es so und in dieser Geschwindigkeit nicht weitergehen kann.“

erklärt die 15jährige zu ihrem Bild. Der Kunstkurs war sich einig, dass Fines Entwurf als Motiv gedruckt werden soll. Das ausführliche Gespräch mit Fine Engelbert kann HIER nachgelesen werden.

Eindrücklich beschreibt die Leiterin der Kunstkurses ihre Vorgehensweise sich dem Thema im Kunst- und PGW Unterricht zu nähern. Die auf dem Weg zum endgültigen Motiv gestalteten Objekte und Skizzen sind HIER zu entdecken. 

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