Autorenname: fseithel

Art can make you a critical thinker…

„In allen diesen Bildern stecken Botschaften. Wir wollen damit auf einfache und verständliche Weise den Menschen, die hier vorbeigehen, vermitteln, um was es uns geht: Umweltzerstörung, Klimawandel, Kinderrechte, Migration…Und was sie selber tun können. Kunst kann helfen, dass du genauer hinguckst, kritischer denkst, Lösungen suchst und findest…Weil du dir in der Kunst, beim Zeichnen und Malen keine Grenzen setzt.“ So erklärt der 23jährige Student und Künstler Leonard Meck Mwanga seine Beziehung zur Kunst und seine Motivation zur Teilnahme an dem großen SDG-Wandbildprojekt, das er grade zusammen mit anderen street artists auf den Mauern einer Schule entlang zweier Straßenzüge in Kigamboni fertig gestellt hat.

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Wandbild-Release

Klein, aber fein…war unser Wandbild-Release am 30.Juni abends im Centro Sociale. Wir wollten vor allem den Anwohner*innen aus dem Karostar und dem umliegenden Viertel unser Projekt und uns selber vorstellen, die Hintergründe zum Motiv erläutern und das Bild der Öffentlichkeit übergeben. Etliche hatten bereits ein paar Tage zuvor, während der Montage des Bildes, sich nach dem Projekt und dem Kontext des Bildes erkundigt. Dass dann letztlich doch keine Anwohner*innen zur Veranstaltung ins Centro kamen, war den unruhigen Zeiten vor dem G20 zuzuschreiben. Und so wurde es weniger eine Projektpräsentation für das Karoviertel, denn ein entspannter Abend mit Kolleg*innen, Freund*innen und fachlich Interessierten: Karin Heuer von umdenken e.V. präsentierte das Gesamtprojekt und stellte den Kontext zu den SDGs her, das Projektteam mit Liz Kistner, Friderike Seithel und dem Künstler Eckart Keller sprach über die Ideen, Motivationen und Projektprozesse, die zur Entstehung des Wandbildes führten.

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Hängt!

Mit professionellem Einsatz und guter Laune hat das Team von MagicRope heute (27. Juni 2017) bei herrlichem Sonnenschein das erste SDG-Bild an die Wand gebracht. In der Nähe der Messehallen, gleich gegenüber der U-Bahn Feldstraße und neben der alten Rinderschlachthalle, an der jedes Wochenende ein großer Flohmarkt stattfindet und wo Tausende St. Pauli Fans ihrem Glück und Unglück entgegen gehen, springt den Vorbeigehenden nun ein großes Banner zum ersten globalen Nachhaltigkeitsziel entgegen: „Armut überall und in aller Form beenden“. Alles klappte reibungslos und um Punkt 14Uhr entrollte sich die Plane! Ein großer Dank an alle Förderer, Unterstützer*innen und Partner*innen, die uns bis hierher gebracht und begleitet haben!  Wir sind gespannt auf Reaktionen – in der Öffentlichkeit, hier im Blog und bei unserer Wandbildpräsentation und Diskussion am 30.6.2017 um 18 Uhr im Centro Sociale.

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globalgoals.hamburg im Kontext von G20

Die Investitions- und Wachstumsmodelle der G20 Staaten verantworten den Klimawandel, tragen zu Landflucht und land grabbing bei, löschen Artenvielfalt aus und zerstören Lebensgrundlagen. Zugleich heißt es in der Abschlusserklärung des G20 Treffens im vergangenen Jahr: Zum Zeitpunkt unseres Treffens setzt sich die Erholung der Weltwirtschaft fort, die Belastbarkeit einiger Volkswirtschaften hat sich verbessert und neue Wachstumsquellen bilden sich heraus. Doch noch ist das Wachstum nicht so stark, wie wir uns dies wünschen würden. Abwärtsrisiken bestehen aufgrund der potenziellen Volatilität auf dem Finanzmarkt, von Schwankungen der Rohstoffpreise, fehlender Dynamik im Bereich Handel und Investitionen sowie mangelndem Tempo bei Produktivitäts-und Beschäftigungswachstum in einigen Staaten.

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