Kraftvoll und bunt

Im Januar 2023 war das Projekt zu Gast im Offenen Kindertreff im Haus 3. Kraftvoll und bunt ging es darum auf sogenannten „body maps“ zum Ausdruck zu bringen, was ein „happy life“ ausmacht. Stark in Farbe, stark mit Pinsel ging es zur Sache. Freundschaft. Gleichberechtigung. Bewegung. Frieden. Schmetterlinge ……   Kraftvoll und bunt

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Gesundes Leben für Alle

Was bedeutet Gesundheit für dich? Und wie schaffen wir Gesundheit für Alle? Was braucht es, damit sich alle Lebewesen auf der Erde wohlfühlen? In drei offenen Workshops waren interessierte Schüler:innen der Beruflichen Schule für medizinische Fachberufe (BS15) eingeladen, sich über diese und andere Fragen auszutauschen, ihre Ideen, Gedanken, Wünsche und Perspektiven einzubringen. Zunächst wurden die UN-Nachhaltigkeitsziele vorgestellt und Begriffe gesammelt, die von den Schüler:innen damit in Verbindung gebracht werden. Das Projektteam erläuterte, dass nicht nur die Corona Pandemie der Beweggrund war, das nächste Wandbild zu SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ zu gestalten, sondern die allumfassende Bedeutung von „Gesundheit für Alle“.

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Sichtbar machen!

Mit der Initiative globalgoals.hamburg wollen wir die 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDGs) der Vereinten Nationen durch Wandbild-Projekte in Hamburg sichtbar machen. Die unterschiedlichsten Menschen, Gruppen und Organisationen sind zur Diskussion und Mitgestaltung einladen. Sichtbar machen! Das verstehen wir als Prozess und als Aufforderung. Die 17 SDGs sollen von und in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, damit möglichst viele Menschen über grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft nachdenken, darüber miteinander sprechen und Ideen für zukunftsweisende nachhaltige Wege entwickeln können. Viel zu oft findet die Auseinandersetzung mit den Inhalten und der Ausgestaltung der 17 Nachhaltigkeitsziele in geschlossenen Räumen, Gruppen oder Institutionen statt, in Seminaren, Konferenzen und Fachsitzungen.

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Ich kaufe, also bin ich?

Diese Frage wählte ein Schüler vom Kunstkurs (Jg. 10) des Marion Dönhoff Gymnasiums für seinen Motiventwurf zum SDG 12 „Nachhaltig produzieren und konsumieren“. Er und seine 24 Mitschüler:innen haben sich im vergangenen Schulhalbjahr in einem von globalgoals.hamburg initiierten und begleiteten Kunstprojekt darüber Gedanken gemacht, wie sich die Inhalte und Botschaften des SDG 12 plakativ auf einem Wandbild vermitteln lassen. Wie das Projekt entstanden ist, welche Diskussionen die Jugendlichen über das Thema geführt und wie sie sich dem SDG 12 genähert haben, darüber sprechen Fine Engelbrecht, Emilia Borr und Daniel Bonnesen vom Kunstkurs in diesem Podcast. Das Interview wurde geführt von Michael Nicolai von focusglobal.

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Es geht nicht darum, den Planeten zu retten, sondern unser eigenes Leben

Ein Highlight des Kunstkurs-Projektes zum SDG 12 am Marion Dönhoff Gymnasium im Frühjahr 2022 war der Besuch von Ronald Ssemanganda, einem Tänzer, Rapper, Musiker und Künstler aus Kampala/Uganda, der 2020 das Motiv zum SDG 13 „Climate Action“ entworfen hat. Im Rahmen einer Tournee mit der Tanz- und Theatergruppe Sosolya Undugu Dance Academy war er in Hamburg und kam in Begleitung des Projektleiters Mark Mugwanya in den Kurs, um mit den Schüler:innen über ihre Aktivitäten und die künstlerische Gestaltung der Motive zu sprechen. Es geht nicht um unsere Zukunft, sondern um die Gegenwart! Das Gespräch verlief auf Englisch. Je mehr der junge Künstler über seine eigene Motivation als Klimaaktivist und Künstler sprach, desto lebhafter wurden die Beteiligung und das Interesse der Schüler:innen.

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In dieser Geschwindigkeit kann es nicht weitergehen…

Ein Gespräch mit Fine Engelbert, der Gestalterin des Wandbildmotivs zum SDG 12 „Nachhaltig produzieren und konsumieren“. Fine, wie bist du auf die Idee zu deinem Motiv zum SDG 12 gekommen? Zuerst habe ich bei dem Thema nachhaltiger Konsum und Produktion an das überhaupt nicht nachhaltige, aber trotzdem überall verwendete Material „Plastik“ gedacht. Und so kam mir die Idee, eine Erde, gefangen in einem Plastikbecher, zu zeichnen. Das Motiv mit dem Plastikbecher ist tatsächlich als erstes entstanden.Und da der Konsum, unser Konsum, ständig mehr Ressourcen der Erde benötigt, kam ich als nächstes auf die Idee, den Konsum zu personifizieren. So ist der Kopf entstanden, der die Erde immer mehr „aussaugt“. Mit dem Kopf wurde das Bild dann vollständig.Ich habe mir anfangs keine großen Gedanken über ein bestimmtes Motiv gemacht, sondern habe die erste spontane Idee einfach weiter ausgearbeitet.

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