Autorenname: fseithel

Zum Reinhören: Ein Podcast zum aktuellen Wandbild

Anlässlich der Installation des aktuellen Wandbildes zum SDG 11 im Mai 2021 hat Michael Nicolai vom Projekt focusglobal ein Gespräch mit Sophia Leipert, Nina Manz und Anna Seum, drei der Gestalterinnen des Bildes, geführt. Daraus ist ein Podcast entstanden, der auf dem freien, nicht-kommerziellen Radio FSK (Freies Sender Kombinat) und bei angeschlossenen Radios in Halle, Leipzig und Frankfurt/Oder im Morgenmagazin ausgestrahlt wurde. Zu Beginn stellen wir als Veranstalterinnen das Projekt noch einmal vor und erläutern unser Vorgehen bei der Entwicklung der verschiedenen Wandbilder. Danach sprechen die Gestalterinnen über die Entstehung ihres Bildmotivs, die dahinter stehenden Ideen und über ihre Vorstellungen von einer gemeinsam gestalteten Stadt. Hörenswert!

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Wer gestaltet die Stadt?

Seit heute hängt ein neues Wandbild im Hamburger Karolinenviertel, das sich genau mit dieser Frage befasst. Wie kann eine nachhaltige Stadt aussehen und von wem wird sie gestaltet? Wie können die Ressourcen und der Reichtum einer Stadt klima- und sozialgerecht verteilt und eingesetzt werden? Was entsteht, wenn alle Bewohner*innen gleichberechtigt über Stadtentwicklung mitentscheiden und an der Umsetzung teilhaben würden? Wie können Strukturen geschaffen werden, die emanzipativ statt unterdrückend wirken, partizipativ statt hierarchisch funktionieren? Wie sieht der Alltag in der Stadt der Zukunft aus, der allen Menschen der nachfolgenden Generationen lokal und global ein gutes Leben ermöglicht? Mit diesen Fragen wandten wir uns Anfang des Jahres an diejenigen, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung und ihres (zukünftigen) Berufslebens mit Antworten darauf befassen: angehende Architekt*innen, Urban Designer*innen und Stadtplaner*innen.

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#ALLEFÜR1KOMMA5

Keine leeren Versprechungen mehr…! Mit dieser Botschaft fand am vergangenen Freitag der Globale Klimastreik statt. Zwar waren wegen der Pandemie-Beschränkungen keine Großdemonstrationen möglich, aber kleine lokale Aktionen fanden überall statt: Online, Offline, zu Hause, auf der Straße, im Netz, in der Nachbarschaft, in über 200 Städten in Deutschland und in Tausenden Kundgebungen, Kunst- und Plakataktionen weltweit: Denn die Klimakrise kennt keinen Lockdown. Auch wir waren mit Sprüh-Kreide, Schablonen und Kamera vor Ort an unserem derzeitigen Wandbild, auf dem genau das seit einigen Monaten zu lesen steht:There is no excuse of not being part of a solution!

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Keine Ausreden mehr

Von den Straßen in Kigamboni auf die Straßen von Hamburg…! Das Motiv des aktuellen Wandbildbanners zum SDG 13 am KAROSTAR hat einen langen Weg hinter sich. Am Freitag, dem 25.9., brachten wir es beim globalen Klimastreik von Fridays for Future in Hamburg mit Plakaten und Postkarten weiter in die Öffentlichkeit. Bild und Statement fanden viel Aufmerksamkeit und Zustimmung. Etliche der Mitdemonstrierenden fotografierten das Plakat und fragten nach den Postkarten. Die Abstandsregeln erschwerten zwar leider eine intensivere Kommunikation, aber die Botschaft „There is no excuse…“ ist ja deutlich genug. Dank an dieser Stelle noch einmal an die Künstler aus Tansania und Uganda!

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Interview mit Ronald Ssemaganda

Das Motiv unseres aktuellen Wandbildbanners zu SDG 13 wurde von Ronald SSemaganda aus Kampala/Uganda gestaltet und ist während eines internationalen Kulturprojektes in Dar es Salaam/Tansania entstanden. Wie er dazu gekommen ist, was Kunst für ihn bedeutet und welche Ideen er mit seinem Motiv verbindet, erzählt er in dem folgenden Interview, das wir mit ihm im Mai 2020 geführt haben: Ronald, du bist Tänzer, Musiker, Fotograf, Autor und bildender Künstler. Wie bist du zur Kunst und zum Malen gekommen? Schon als kleines Kind hab ich angefangen zu malen. Ich hab oft meinem großen Bruder zugesehen, wenn er Skizzen angefertigt und gezeichnet hat.

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Dieses Wandbildprojekt hat mich sehr verändert (Video)

„Ich hab jetzt keine Angst mehr, anderen Leuten zu sagen: Stopp, so geht das nicht…! Oder zu erklären, was wir gemeinsam tun können, damit die Kinder, alle Menschen und auch die Tiere und Pflanzen gut leben können.“ (Leonard Meck Mwanga, 23) https://www.youtube.com/watch?v=QGuXCv95j3U Leonard Meck ist einer von sechs jungen Künstlern, die im Februar 2020 im Rahmen der internationalen Konferenz von CULPEER4change eine 20 Meter lange Mauer im Bezirk Kigamboni / Dar es Salaam (Tansania) mit Wandbildern zu Themen der Globalen Nachhaltigkeitsziele gestaltet haben. In diesem Video stellt er das Wandbildungprojekt vor, spricht über sein Verständnis von Kunst und erläutert die Entstehung und die Botschaften der verschiedenen Motive. Mehr zu Leonard Meck und den Hintergründen des Wandbildprojektes in Kigamboni gibt es hier.

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