Autorenname: fseithel

Future World

„Wir Menschen werden die Welt mit unseren eigenen Händen zerstören und werden unmittelbar die Auswirkungen davon erleben. Als Folge werden wir unter künstlichen und unmenschlichen Bedingungen leben müssen…“ schreibt Leonard Mwanga Meck aus Dar es Salaam zu seinem aktuellen Bild ‚Future World Destroyed‘ (Acryl auf Holz, ca. 61×39 cm). Sein Bild von der Zukunft ist düster: Menschen tragen spezielle Schutzanzüge und Sauerstoffgeräte, um sich vor gefährlichen Strahlungen und verpesteter Luft zu schützen. Alle Bäume sind abgeholzt und Pflanzen gedeihen nur unter Glasglocken. Die bedrohlich wirkenden Emissionen aus den Fabrikschloten hat der Künstler mit einem Gasfeuerzeug in das Holz gebrannt. Leonard zeichnet und macht Kunst, seit er 9 Jahre alt ist.

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Hamburg und das Recht auf Stadt

Wie ist der Park Fiction am Pinnasberg entstanden und welche Ideen der Anwohner*innen wurden dabei verwirklicht? Warum gibt es im Palomaviertel auf St. Pauli keine Sitzbänke und keinen Spielplatz? Was ist eigentlich aus den Bewohner*innen der sog. ESSO-Häuser nach dem Abriss der Häuser geworden? Und wie wird der im Umbau befindliche Bunker an der Feldstraße einmal aussehen? Solchen und anderen Fragen ging Marco Hosemann am 1. Juli bei seinem Rundgang „Hamburg und das Recht auf Stadt“ nach, der von dem Veranstalter Stattreisen e.V. angeboten wird. Wir hatten den Rundgang als Angebot für alle interessierten Menschen organisiert, die unserem Projekt und dem Thema Nachhaltige Stadtentwicklung nahe stehen.

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Zum Reinhören: Ein Podcast zum aktuellen Wandbild

Anlässlich der Installation des aktuellen Wandbildes zum SDG 11 im Mai 2021 hat Michael Nicolai vom Projekt focusglobal ein Gespräch mit Sophia Leipert, Nina Manz und Anna Seum, drei der Gestalterinnen des Bildes, geführt. Daraus ist ein Podcast entstanden, der auf dem freien, nicht-kommerziellen Radio FSK (Freies Sender Kombinat) und bei angeschlossenen Radios in Halle, Leipzig und Frankfurt/Oder im Morgenmagazin ausgestrahlt wurde. Zu Beginn stellen wir als Veranstalterinnen das Projekt noch einmal vor und erläutern unser Vorgehen bei der Entwicklung der verschiedenen Wandbilder. Danach sprechen die Gestalterinnen über die Entstehung ihres Bildmotivs, die dahinter stehenden Ideen und über ihre Vorstellungen von einer gemeinsam gestalteten Stadt. Hörenswert!

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Wer gestaltet die Stadt?

Seit heute hängt ein neues Wandbild im Hamburger Karolinenviertel, das sich genau mit dieser Frage befasst. Wie kann eine nachhaltige Stadt aussehen und von wem wird sie gestaltet? Wie können die Ressourcen und der Reichtum einer Stadt klima- und sozialgerecht verteilt und eingesetzt werden? Was entsteht, wenn alle Bewohner*innen gleichberechtigt über Stadtentwicklung mitentscheiden und an der Umsetzung teilhaben würden? Wie können Strukturen geschaffen werden, die emanzipativ statt unterdrückend wirken, partizipativ statt hierarchisch funktionieren? Wie sieht der Alltag in der Stadt der Zukunft aus, der allen Menschen der nachfolgenden Generationen lokal und global ein gutes Leben ermöglicht? Mit diesen Fragen wandten wir uns Anfang des Jahres an diejenigen, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung und ihres (zukünftigen) Berufslebens mit Antworten darauf befassen: angehende Architekt*innen, Urban Designer*innen und Stadtplaner*innen.

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#ALLEFÜR1KOMMA5

Keine leeren Versprechungen mehr…! Mit dieser Botschaft fand am vergangenen Freitag der Globale Klimastreik statt. Zwar waren wegen der Pandemie-Beschränkungen keine Großdemonstrationen möglich, aber kleine lokale Aktionen fanden überall statt: Online, Offline, zu Hause, auf der Straße, im Netz, in der Nachbarschaft, in über 200 Städten in Deutschland und in Tausenden Kundgebungen, Kunst- und Plakataktionen weltweit: Denn die Klimakrise kennt keinen Lockdown. Auch wir waren mit Sprüh-Kreide, Schablonen und Kamera vor Ort an unserem derzeitigen Wandbild, auf dem genau das seit einigen Monaten zu lesen steht:There is no excuse of not being part of a solution!

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Keine Ausreden mehr

Von den Straßen in Kigamboni auf die Straßen von Hamburg…! Das Motiv des aktuellen Wandbildbanners zum SDG 13 am KAROSTAR hat einen langen Weg hinter sich. Am Freitag, dem 25.9., brachten wir es beim globalen Klimastreik von Fridays for Future in Hamburg mit Plakaten und Postkarten weiter in die Öffentlichkeit. Bild und Statement fanden viel Aufmerksamkeit und Zustimmung. Etliche der Mitdemonstrierenden fotografierten das Plakat und fragten nach den Postkarten. Die Abstandsregeln erschwerten zwar leider eine intensivere Kommunikation, aber die Botschaft „There is no excuse…“ ist ja deutlich genug. Dank an dieser Stelle noch einmal an die Künstler aus Tansania und Uganda!

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