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#ALLEFÜR1KOMMA5

Keine leeren Versprechungen mehr…! Mit dieser Botschaft fand am vergangenen Freitag der Globale Klimastreik statt. Zwar waren wegen der Pandemie-Beschränkungen keine Großdemonstrationen möglich, aber kleine lokale Aktionen fanden überall statt: Online, Offline, zu Hause, auf der Straße, im Netz, in der Nachbarschaft, in über 200 Städten in Deutschland und in Tausenden Kundgebungen, Kunst- und Plakataktionen weltweit: Denn die Klimakrise kennt keinen Lockdown. Auch wir waren mit Sprüh-Kreide, Schablonen und Kamera vor Ort an unserem derzeitigen Wandbild, auf dem genau das seit einigen Monaten zu lesen steht:There is no excuse of not being part of a solution!

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Keine Ausreden mehr

Von den Straßen in Kigamboni auf die Straßen von Hamburg…! Das Motiv des aktuellen Wandbildbanners zum SDG 13 am KAROSTAR hat einen langen Weg hinter sich. Am Freitag, dem 25.9., brachten wir es beim globalen Klimastreik von Fridays for Future in Hamburg mit Plakaten und Postkarten weiter in die Öffentlichkeit. Bild und Statement fanden viel Aufmerksamkeit und Zustimmung. Etliche der Mitdemonstrierenden fotografierten das Plakat und fragten nach den Postkarten. Die Abstandsregeln erschwerten zwar leider eine intensivere Kommunikation, aber die Botschaft „There is no excuse…“ ist ja deutlich genug. Dank an dieser Stelle noch einmal an die Künstler aus Tansania und Uganda!

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Interview mit Ronald Ssemaganda

Das Motiv unseres aktuellen Wandbildbanners zu SDG 13 wurde von Ronald SSemaganda aus Kampala/Uganda gestaltet und ist während eines internationalen Kulturprojektes in Dar es Salaam/Tansania entstanden. Wie er dazu gekommen ist, was Kunst für ihn bedeutet und welche Ideen er mit seinem Motiv verbindet, erzählt er in dem folgenden Interview, das wir mit ihm im Mai 2020 geführt haben: Ronald, du bist Tänzer, Musiker, Fotograf, Autor und bildender Künstler. Wie bist du zur Kunst und zum Malen gekommen? Schon als kleines Kind hab ich angefangen zu malen. Ich hab oft meinem großen Bruder zugesehen, wenn er Skizzen angefertigt und gezeichnet hat.

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Hier sprechen Wände …

Die Hafenstädte Hamburg und Dar es Salaam verbindet eine Städtepartnerschaft und seit dem 8. Juli 2020 auch ein Wandbild, das in beiden Städten zu sehen ist. Entstanden ist das Bild während einer internationalen Konferenz in Dar es Salaam, um auch hier die Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) sichtbar zu machen. Sechs junge Künstler aus Tansania und Uganda gestalteten eine 20 Meter lange Schulmauer im Bezirk Kigamboni (Dar es Salaam) mit ihren Ideen und Visionen zu den SDG. Im Kontext der mittlerweile 10-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Dar es Salaam und Hamburg entstand die Idee, einen Ausschnitt des Wandbildes auch in Hamburg zu präsentieren. Es geht um das „UN-Nachhaltigkeitsziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz – Climate Action“. Seit heute (8. Juli 2020) ist es am Karostar-Gebäude am Neuen Kamp 32 im Karolinenviertel zu sehen.

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Dieses Wandbildprojekt hat mich sehr verändert (Video)

„Ich hab jetzt keine Angst mehr, anderen Leuten zu sagen: Stopp, so geht das nicht…! Oder zu erklären, was wir gemeinsam tun können, damit die Kinder, alle Menschen und auch die Tiere und Pflanzen gut leben können.“ (Leonard Meck Mwanga, 23) https://www.youtube.com/watch?v=QGuXCv95j3U Leonard Meck ist einer von sechs jungen Künstlern, die im Februar 2020 im Rahmen der internationalen Konferenz von CULPEER4change eine 20 Meter lange Mauer im Bezirk Kigamboni / Dar es Salaam (Tansania) mit Wandbildern zu Themen der Globalen Nachhaltigkeitsziele gestaltet haben. In diesem Video stellt er das Wandbildungprojekt vor, spricht über sein Verständnis von Kunst und erläutert die Entstehung und die Botschaften der verschiedenen Motive. Mehr zu Leonard Meck und den Hintergründen des Wandbildprojektes in Kigamboni gibt es hier.

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Art can make you a critical thinker…

„In allen diesen Bildern stecken Botschaften. Wir wollen damit auf einfache und verständliche Weise den Menschen, die hier vorbeigehen, vermitteln, um was es uns geht: Umweltzerstörung, Klimawandel, Kinderrechte, Migration…Und was sie selber tun können. Kunst kann helfen, dass du genauer hinguckst, kritischer denkst, Lösungen suchst und findest…Weil du dir in der Kunst, beim Zeichnen und Malen keine Grenzen setzt.“ So erklärt der 23jährige Student und Künstler Leonard Meck Mwanga seine Beziehung zur Kunst und seine Motivation zur Teilnahme an dem großen SDG-Wandbildprojekt, das er grade zusammen mit anderen street artists auf den Mauern einer Schule entlang zweier Straßenzüge in Kigamboni fertig gestellt hat.

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