Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg werden die globalen Lieferketten und deren Beschränkungen in Krisenzeiten deutlich. Auch bei der Erzeugung von Lebensmitteln geht es darum, die Resilienz der Stadtgesellschaft zu fördern, um in unsicheren Zeiten unabhängiger zu sein.
Doch wie sieht sie aus, die regionale Landwirtschaft der Zukunft, die sich immer mehr an ein sich veränderndes Klima anpassen muss? Was sind die Vorteile regionaler ökologischer Wertschöpfungsketten? Welchen Beitrag können Konzepte wie „Urban Gardening“ oder „Essbare Stadt“ für die Lebensmittelproduktion der Metropolregion Hamburg leisten?
Und was können wir Bürger*innen und die Politik tun, um regionale und ökologische Wertschöpfungsketten in Hamburgs (Bio-)Landwirtschaft zu fördern, damit die stadtnahe Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit erhalten bleiben? Was sind die Vorteile regionaler ökologischer Wertschöpfungsketten? Wie können die Ziele von 30% in der Fläche für den Ökologischen Landbau realisiert werden? Was können Verbraucher*innen und Politik im Kontext von Klimakrise und anderen Herausforderungen für eine zukunftstaugliche regionale Versorgung tun?
Diese Fragen diskutieren auf dem Podium am 17.11.:
– Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
– Prof. Dr. Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Center Germany
– Hans Möller, Bio-Landwirt Hof Möller
– Annika Rittmann, Fridays for Future Hamburg
– Axel Sylvester, Fab City Hamburg e.V.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Tanja Busse
Eintritt frei.
Anmeldung erforderlich – hier