Wandbild SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Das fünfte Wandbild widmet sich dem SDG 11 “Nachhaltige Städte und Gemeinden – Sustainable Cities and Communities”. Es kam am 7. Mai 2021 an die Wand am Neuen Kamp 32 und wurde von Sophia Leipert, Nina Manz, Charlotte Niewerth und Anna Seum (Architektur/Urban Design/Soziologie) entworfen und gestaltet. Mehr zum Motiv und zum Entstehungsprozess bietet dieses Gespräch mit den Gestalterinnen.

Weltweit lebt über die Hälfte der Menschen in Städten. 2030 werden es geschätzte 5,3 Milliarden und 2050 sogar zwei Drittel der gesamten Menschheit sein. In Deutschland wird schätzungsweise der Anteil der städtischen Bevölkerung von derzeit 77 % auf 84 % in 2050 zunehmen.

Schon heute werden in Städten rund 70% des globalen Bruttoinlandproduktes erwirtschaftet und gleichzeitig rund 70% der Treibhausgase und Abfälle produziert. Nahezu alle Fragen und Probleme zum Zusammenleben und zur Zukunft der Menschheit ballen sich in den Städten. Sie sind Zentren großen Ressourcenverbrauchs, Verursacher wachsender Schadstoffemissionen und Kristallisationspunkte sozialer Ungleichheit. Aber sie sind auch Orte ökonomischen, technischen, sozialen, politischen und kulturellen Wandels und spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung globaler Klima- und Nachhaltigkeitsziele, wie z.B. beim Umbau zu postfossilen Energiesystemen. Von urbanen Zentren können weitreichende Impulse für nachhaltige und inklusive Transformationsprozesse ausgehen, weshalb eine nachhaltige, klima- und sozial gerechte inklusive Entwicklung der Städte von enormer globaler Bedeutung ist.

Städte können als Blaupausen des zukünftigen Lebens der Menschheit dienen, als Orte, deren Bewohner*innen ohne Angst und Diskriminierung leben, gleichberechtigten Zugang zu den urbanen Strukturen und Angeboten haben, angemessenen Wohnraum und ein gutes Auskommen durch menschenwürdige Arbeit finden können, ohne dass dadurch Menschen in anderen Regionen benachteiligt oder gefährdet werden.

Vision einer guten Stadt für Alle

„Die Gesellschaft der Zukunft wird ohne soziale Architektur und humanistisch orientierte Planungskreativität nicht auskommen: eine Chance, eine Herausforderung für Architektur und Stadtplanung, die weit mehr als bisher die Grenzen ihrer eigenen Disziplinen sprengen müssen.“ (Jörg Friedrich, „Plädoyer für das wachsende Haus“ in: Zukunft: Wohnen, 2017: 14ff.)

Die Vision einer guten „Stadt für Alle“ ist auch das Thema des Globalen Nachhaltigkeitsziels (SDG) 11 der Vereinten Nationen und die Teilziele bestätigen das obige Zitat. Es geht um:

  • Sicherstellung eines Zugangs zu angemessenem, sicherem und bezahlbarem Wohnraum und zur Grundversorgung
  • die Gewährleistung eines Zugangs zu nachhaltigen Verkehrssystemen
  • die Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr
  • die Verstärkung einer nachhaltigen Siedlungsplanung
  • die Verbesserung des Katastrophenschutzes
  • die Senkung der Umweltbelastung
  • die Sicherstellung eines Zugangs zu Grünflächen
  • sowie die Unterstützung ökonomischer, ökologischer und sozialer Verbindungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten.

Um die ambitionierten Ziele des SDG11 international voran zu bringen, wurde 2016 auf der UN-Konferenz „Wohnen und nachhaltige Stadtentwicklung“ (Habitat III) in Quito (Ecuador) die New Urban Agenda verabschiedet. Sie versteht sich als Road Map, als globaler Fahrplan für eine nachhaltige Stadtentwicklung und steht in über 30 Sprachen zur Verfügung. Die Urban Agenda Platform vernetzt die Akteur*innen und dokumentiert die Fortschritte bei der Umsetzung von SDG 11 weltweit. Sie richtet sich gleichermaßen an nationale Regierungen und UN-Organisationen wie an lokale Behörden, zivilgesellschaftliche Organisation und alle Interessengruppen, die mit nachhaltiger Stadtentwicklung befasst sind.

Im selben Jahr wurde im sog. „Pakt von Amsterdam“  die Neue Urbane Agenda für die EU beschlossen, in der Richtlinien für die gemeinsame Bearbeitung von Themen wie Armut, Wohnen, digitaler Wandel, Mobilität oder Geflüchtete in den europäischen Städten festgehalten wurden. Das Positionspapier zur Umsetzung der New Urban Agenda in Deutschland gibt es hier. Ein weiteres wichtiges Referenzdokument für die offizielle Politik zur nachhaltigen Stadtentwicklung in der EU ist die Neue Leipzig Charta von November 2020.

Ohne Zivilgesellschaft keine nachhaltige Stadtentwicklung

Das Bemerkenswerte und Neue an der globalen New Urban Agenda ist die Betonung der Bedeutung der Zivilgesellschaft: Ohne Zivilgesellschaft keine nachhaltige Stadtentwicklung, so klingt es deutlich durch die Zeilen. Dies gilt selbst für die sog. Megacities, Städte mit mehr als 10 Millionen Einwohner*innen, die den Zuzug immer mehr Menschen verkraften, ihnen Wohnraum, Arbeit, funktionierende Infrastrukturen und eine lebenswerte Umgebung bieten müssen. Wie wichtig zivilgesellschaftlich initiierte Ansätze, sog. bottom-up-Projekte, grade auch im Bereich Ernährungssicherung und Klimaanpassung für diese Gigastädte sind, zeigen eine Reihe von Fallbeispielen aus aller Welt, die motivierende Geschichten von lokalem Engagement, Kooperationen und Bürger*innenbeteiligung erzählen.

Eine weitere Herausforderung für Siedlungen und urbane Zentren stellt die hohe Anzahl von Menschen dar, die aus dem ländlichen Raum oder aus anderen Ländern in die Städte drängen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Vertreibung oder aufgrund des Verlustes ihrer Lebensgrundlagen durch Klimawandel, Landraub, industrielle Großprojekte oder Veränderungen im globalen Arbeitsmarkt. Sie suchen in den Städten Zuflucht, Wohnraum, Arbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung. Zur Sicherung dieser menschlichen Grundbedürfnisse ist sowohl die Eigeninitiative und Partizipation der Betroffenen als auch die Bereitschaft von Stadtplaner*innen notwendig, zusammen und auf Augenhöhe mit den betreffenden Menschen eine gerechte und integrative Stadtentwicklung voranzutreiben.

Auch die Bundesregierung betont in ihrem o.a. Positionspapier die Notwendigkeit, die Bürger*innen beim Aufbau lebenswerter, klima- und sozial gerechter Städte zu beteiligen. Gleichzeitig werden dennoch weltweit die Handlungsspielräume von Menschenrechts- und Stadt-Aktivist*innen immer mehr eingeschränkt. Aktuelle Fallbeispiele aus Quito, Istanbul, Rio, Nairobi, Karatschi, Mumbai, Mexiko-Stadt oder Kapstadt zeigen, in welchem Maße die verarmte und marginalisierte, sich wehrende Stadtbevölkerung sowie die Wohn- und Landrechtsaktivist*innen zunehmend „als Entwicklungshemmnis betrachtet werden, weil sie Korruption, Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen, Polizeigewalt und die systematische Verletzung der Rechte der am stärksten Benachteiligten anprangern.“ (Quelle)

Recht auf Stadt

Der größte Erfolg der zivilgesellschaftlichen städtischen Bewegungen ist die Aufnahme des „Right of the City – Recht auf die Stadt“ in die Vision der New Urban Agenda (Pkt. 11). Seit mehr als 50 Jahren setzen sich die sozialen urbanen Bewegung, die sich heute unter dem Ruf nach einem „Recht auf Stadt“ vereinen, für eine globale Vision sozialer, inklusiver und partizipativer Städte ein, die von ihren Bewohner*innen gemeinsam genutzt, gestaltet und genossen werden dürfen. In der Übernahme einzelner Forderungen der Recht-auf-Stadt-Bewegung in die globale New Urban Agenda der UN steckt eine große Chance für eine globale nachhaltige Stadtentwicklung.

Das „Recht auf Stadt“ ist ein politisches Konzept, das sich gegen Ausgrenzungen richtet, die z. B. durch soziale Verdrängungsprozesse (Gentrifizierung) und durch die Privatisierung des öffentlichen Raumes hervorgerufen werden. Der Begriff geht auf den französischen Stadtsoziologen Henri Lefèbvre zurück (1968). Nach ihm wird die Stadt, einst ein Ort der kreativen Schöpfung, zunehmend der industriellen Verwertungslogik unterworfen. Zugleich besitzt für ihn die Stadt ein enormes revolutionäres Potenzial, das zur Herausbildung einer emanzipierten urbanen Gesellschaft führen könne.

Mit dem Recht auf Stadt gehen für Stadtsoziologen weitere Rechte einher: z. B. das „Recht auf Zentralität“, das Recht auf „den Zugang zu den Orten des gesellschaftlichen Reichtums, der städtischen Infrastruktur und des Wissens“ und das „Recht auf Differenz“, das für eine Stadt als Ort des Zusammentreffens, des Sich-Erkennens und Anerkennens und der Auseinandersetzung steht (Quelle).

Für den U.S.- amerikanischen Sozialtheoretiker David Harvey ist “(d)ie Frage danach, welche Art von Stadt wir wünschen, (…) nicht zu trennen von der, welche sozialen Beziehungen, welches Verhältnis zur Natur, welche Lebensstile, Technologien und ästhetischen Werte wir wünschen. Das Recht auf Stadt ist weitaus mehr als die individuelle Freiheit, Zugang zu städtischen Ressourcen zu haben: Es ist das Recht, uns selbst zu verändern, indem wir die Stadt verändern.“ (Quelle)

Lefebvres Utopie interpretieren die Initiativen und Aktivist*innen, die sich für ein Recht auf Stadt einsetzen, als einen Anspruch, der nur gemeinsam einzulösen ist und allen offensteht. Recht-auf-Stadt-Gruppen beanspruchen eine kollektive Teilhabe an politischen Entscheidungen und Gestaltungsprozessen. Die Stadt wird zu einem Ort, an dem ein anderes Leben möglich ist – die Stadt für alle! Sie ist die radikale Alternative zu idealisierten Stadtentwicklungskonzepten von oben. Sie ist eine deutliche Absage an die „autogerechte Stadt“, die „unternehmerische Stadt“, die „smart city“. Mehr zu den Recht-auf-Stadt-Bewegungen im Kontext des DeGrowth-Konzeptes gibt es hier.

Wohnungsnot und leere Innenstädte

Jahrzehntelang war die Stadtplanung allerdings, vor allem in Großstädten wie Hamburg, von marktwirtschaftlichen Interessen der Immobilienwirtschaft und des Handels geprägt. Die Innenstädte gehörten den Geschäften und Konsument*innen, gewohnt und gelebt wurde woanders. Das hat zur Verödung der Innenstädte beigetragen – eine Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie deutlich verschärft und sichtbar gemacht wurde. 

Doch nicht alle ziehen daraus den Schluss, die Innenstädte wieder zu einem zentralen Lebens- und Wohnraum für die Stadtbewohner*innen zu machen. In einem Beitrag in der ZEIT Hamburg vom April 2021 beklagen die Autorinnen z.B. die verödende Hamburger Innenstadt, lassen dann aber nur die reichen Eigentümer*innen zu Wort kommen. Statt um nachhaltige Konzepte mit Bürger*innenbeteiligung geht es um die Frage, wie auch in Zukunft Gewinne gesichert werden können – in einer Zukunft, die eigentlich allen gehört.

In Hamburg und in anderen Städten sterben inzwischen nicht nur die Innenstädte, sondern es sterben auch Menschen, denen kein angemessener Wohnraum zur Verfügung steht, wie z.B. das Hamburger Obdachlosenmagazin Hinz & Kunzt immer wieder berichtet. Hier sind dringend neue stadtplanerische Konzepte gefragt: bestehende Gebäude müssen intensiver genutzt werden (z.B. durch Aufstockung), Gewerbegebiete müssen auch Wohnräume für Menschen umfassen, leerstehende Hotels können Obdachlose und Geflüchtete aufnehmen, der städtische Boden muss der Stadt und damit allen Stadtbewohner*innen gehören und nicht zum Gegenstand von Spekulationen der Immobilienwirtschaft werden.

Unverantwortlich ist es beispielsweise, dass das sog Holsten-Areal mitten in Hamburg-Altona seit Jahren mit Gewinnen zwischen verschiedenen Eigentümer*innen hin- und hergeschoben wird und unbebaut bleibt, während gleichzeitig 13.000 Menschen mit Dringlichkeitsschein in Hamburg auf eine Wohnung warten. Gleichzeitig dürfen bei der Suche nach mehr (bezahlbarem) Wohnraum nicht immer mehr Grünflächen versiegelt, Lebensräume für Pflanzen und Tiere zerstört, die Artenvielfalt reduziert und der Klimawandel befeuert werden. Denn der Zugang zu Grünflächen und ökologisch intakten Erholungsräumen gehört ebenso wie das Recht auf Wohnraum zu einem Grundrecht der Stadtbewohner*innen. Deshalb müssen sie und ihre Bedürfnisse und Ideen Ausgangspunkte jeder nachhaltigen Stadtentwicklung sein.

Hamburger Netzwerk und Initiativen

Immer und überall geht es um das “Recht auf Stadt”. Das ist auch der Name eines 2009 in Hamburg gegründeten basisorientierten Netzwerkes. Ausgehend von dem Hamburger Bündnis hat sich diese Forderung im deutschsprachigen Raum insgesamt als Bezugspunkt für urbane soziale Bewegungen etabliert und zu ähnlichen Zusammenschlüssen mit einer eigenen Plattform in verschiedenen deutschen und europäischen Städten geführt.

Im Hamburger Netzwerk “Recht auf Stadt” haben sich derzeit rund 50 lokale Initiativen zusammengeschlossen, die überwiegend stadtteilbezogen arbeiten und in unterschiedlichen Kontexten und Milieus agieren. Mit Öffentlichkeitsarbeit, Protesten und Aktionen treten sie gegen Mietwucher und Leerstand an, unterstützen betroffene Mieter*innen bei Zwangsräumungen, decken Wohnungsskandale auf, kritisieren gewinnorientierte Wohnungsunternehmen und fordern eine aktive Sozial- und Wohnungspolitik von der Stadt ein. In ihrem Grundsatzprogramm rufen sie auf zur kollektiven und solidarischen Selbstorganisation, betonen die Bereicherung des städtischen Lebens durch die Vielfalt der neu Ankommenden und wehren sich gegen Ausgrenzung, Verdrängung, Privatisierung und Kommerz.

Der Zukunftsrat Hamburg ist ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen, die sich kritisch-kommentierend in die Politik einbringen wollen. Er setzt sich für die Formulierung einer Nachhaltigkeitsstrategie ein, fördert Bürger*innenbeteiligung an politschen Prozessen, mobilisiert, vernetzt und informiert zu Nachhaltigkeitsthemen.

Stattreisen bieten Hafenrundfahrten und Stadtrundgänge zu versteckten und vergessenen Orten in Hamburg an, aber auch zum Thema „Hamburg und das Recht auf Stadt“, Street Art sowie zu Architektur und Stadtplanung.

Das Miethäuser Syndikat berät selbstorganisierte Hausprojekte, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, beteiligt sich an Projekten, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden, hilft mit Know How bei der Projektfinanzierung und initiiert neue Projekte.

Das Gartendeck St. Pauli ist ein urbaner Garten, der 2011 auf dem Dach einer Tiefgarage entstand und sich heute auf einer Grünfläche in St. Pauli befindet. Nachbar*innen lernen sich dort kennen, gärtnern gemeinsam und gestalten den Stadtteil mit. Sie setzen sich überall dort, wo Menschen sich für das Gemeinwohl engagieren, für mietfreie und kostenlose Raumnutzung ein.

Das Gängeviertel ist ein selbst verwaltetes Projekt mitten in der Hamburger Innenstadt, das sich als Freiraum für alle versteht und im August 2009 aus einer Initiative von überwiegend Kulturschaffenden entstand. Mit künstlerischen Aktionen wollten sie das historische Viertel vor dem Abriss bewahren. Dem Aufruf „Kommt in die Gänge“ folgten bereits am ersten Wochenende rund 3.000 Besucher*innen. Zehntausende Gäste aus aller Welt haben seitdem Ausstellungen, Konzerte, Partys und Lesungen besucht oder über Stadtentwicklung diskutiert.

Das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg ist noch relativ jung: Es wurde 2019 gegründet und macht mit seiner Kampagne „Menschen. Würde. Wohnen.“ insbesondere auf Zusammenhänge zwischen Flüchtlingspolitik, Wohnungsnot, Immobilienspekulation und kapitalistischer Verwertungslogik aufmerksam.

Die Planbude nahm ihren Anfang mit Aktionen gegen den Abriss der sog. ESSO-Häuser mitten auf St. Pauli. Sie versammelt ein interdisziplinäres Team von Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Künstler*innen und Sozialforscher*innen und verknüpft Stadtplanung, Architektur, Bildende Kunst, Urbanismus, Stadtteilkulturarbeit, Soziale Arbeit und Soziologie mit der Straße, mit der bewohnten Stadt und mit lokalem Wissen. Die PlanBude will besonders diejenigen erreichen, die von der Gestaltung der Stadt am meisten ausgeschlossen sind.

Die Genossenschaft Fux e.G. befindet sich in der ehemaligen preußischen Viktoria-Kaserne in Hamburg-Altona. Sie ist ein gemeinschaftlich betriebener Produktionsort für Kunst, Kultur und Gestaltung, Gewerbe und Bildung, kleine Firmen sowie soziale Organisationen und entstand aus dem Widerstand der lokalen Bevölkerung gegen Großprojekte und Gentrifizierung im Viertel.

Die Wohnbrücke Hamburg ist ein Projekt der Lawaetz-Gesellschaft. Die Mitarbeiter*innen unterstützen seit 2015 Menschen mit Fluchthintergrund, die in einer öffentlichen Einrichtung leben, bei der Wohnungssuche. Das Team vermittelt Wohnungen, berät Vermieter*innen unterstützt Menschen geflüchteter Haushalte in ihrem neuen Wohnumfeld. Damit nimmt die Wohnbrücke Hamburg vor allem die Ankommensprozesse in der Nachbarschaft und im Stadtteil in den Fokus.