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Do21Jan202113-14Uhronline
„Wir sind die Guten. Dachten wir“. Günther Wessels Familie notierte ein Jahr lang ihre Versuche, auf Initiative von Tochter Franziska den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren – und war überrascht über das Ergebnis. „Wesentlich mehr Spaß als Verzicht.“ Mit der Schauspielerin Julie Trappett liest er aus dem Buch und berichtet, was die Familie aus ihrem klimagerechteren Alltag gelernt hat.
Co-Autorin Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin von DIE ZEIT, Günther Wessel freier Journalist.Wenn Sie von diesem Experiment etwas erfahren möchten, freuen wir uns über Ihre Teilnahme.
mehr Informationen hier
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Mo25Jan202119:00online
In diesem Jahr steht der Hamburger Klimagipfel unter dem Thema „Mobilität und Klimawandel“.
Bis 2030 sollen in Hamburg die CO2-Emissionen im Verkehrssektor um ~45% (im Vergleich zu 1990) reduziert werden. Was muss konkret passieren, um diese Einsparungen zu erreichen? Nach welchen Kriterien werden geeignete Maßnahmen für die kommenden Jahre ausgewählt und welche Wirkung werden diese haben? Und was kann Hamburg von anderen Städten lernen? Diese Fragen werden beim zweiten Hamburger Klimagipfel mit ausgewählten Expert*innen diskutiert.Einführungsvortrag: Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Auf dem Podium:
Anjes Tjarks: Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg (DIE GRÜNEN)
Wiebke Hansen: Campaignerin Verkehrspolitik beim ADFC Hamburg
Christian Hieff: Leiter Öffentlichkeitsarbeit beim ADAC Hamburg
Manfred Braasch: Geschäftsführer des BUND HamburgModeration: Marco Carini, Redakteur der taz
Faktencheckerin: Dr. Philine Gaffron, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Technische Universität Hamburg -
Di16Feb202118.30Uhronline
71. Treffen des Hamburger Zukunftsrates
Es kann endlich anders weitergehen, weil es anders weitergehen muss, wenn es weitergehen soll.
An diesem Abend diskutiert der Zukunftsrat Hamburg mit seinen Gästinnen ausgewählte Aspekte des zwölf Punkte umfassenden “Leitbildes für eine grundlegend neue Politik”.
Die Menschheit steht in einer nie dagewesenen planetaren Notsituation, die eine sofortige umfassende gesellschaftliche Transformation erfordert, die ausnahmslos alle Bereiche unseres Lebens betreffen wird. Es ist Zeit darüber zu sprechen, wie wir zukünftig zusammen leben wollen, um die Zivilisation zu bewahren und das Überleben unserer Kinder und Enkel*innen zu sichern.
An diesem Veranstaltungsabend setzen wir uns näher mit unseren Manifestpunkten 11 und 12 auseinander: Zu skizzieren sind die Grundprinzipien einer erfolgreichen, gesamtgesellschaftlichen Transformation sowie die große Bedeutung der Stärkung des Gemeinwohls und des sozialen Miteinanders im zukünftigen politischen Handeln.
Die Veranstaltung am Dienstag, den 16. Februar, findet online statt. Wolfgang Lührsen, Marc Pendzich und Frank Schier vom Zukunftsrat diskutieren an diesem Abend mit den Gästinnen Kathrin Hartmann (Journalistin und Autorin, „Die Grüne Lüge“) und Annika Rittmann (Klimaaktivistin von Fridays for Future Hamburg).
Ein breiter Raum für die Beteiligung des Publikums ist vorgesehen.
Durch die Veranstaltung führt Helena Peltonen.Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung mit dem Betreff ‘Zukunftsmanifest’ ist bis zum 12. Februar unter anmeldung(at)zukunftsrat.de erforderlich, um die ZOOM-Einwahldaten zu erhalten.
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Fr19Mrz2021So21Mrz2021Online
Ein Gedanke, der klein in Deinem Kopf beginnt. Der im Ideen-Ping-Pong mit anderen immer größer wird. Ein Projekt, an dem Du Stunden sitzt und das sich trotzdem nicht nach Arbeit anfühlt. Die besten Ideen werden gekürt – und unterstützt. Darum soll es gehen bei Neustart:Klima, dem Hackathon zur Bundestagswahl. Dazu brauchen wir Dich und Deine Kreativität – sei dabei!
Unser Plan für 2021: Klima muss DAS Thema der Bundestagswahl werden. Wie das gelingen kann? Mit einem Wahlkampf, in dem kein*e Spitzenkandidat*in am Thema Klima vorbeikommt. Bei dem Klimaschutz für möglichst viele Menschen wahlentscheidend wird. Und eben die Parteien Prozente einfahren, die sich glaubhaft für konsequenten Klimaschutz einsetzen. Eins ist klar: Alleine können wir das kaum schaffen.
Was es jetzt braucht, sind Ideen, die fesseln. Und dafür suchen wir Dich! Wir laden Dich und Hunderte andere Kreative, Techies und Aktivist*innen ein, vom 19. bis 21. März Zukunft zu gestalten – beim Hackathon Neustart:Klima. Unter der Leitfrage „Wie machen wir die Bundestagswahl zum Neustart fürs Klima?“ tüftelt Ihr gemeinsam an Euren Ideen, findet Menschen, die das nötige Wissen und Know-how beitragen. Ihr entwickelt konkrete Projektpläne, bereit zur Umsetzung.
Eine Jury kürt die besten Ideen: Klimaaktivistin Luisa Neubauer, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Markus Beckedahl, Mitgründer von netzpolitik.org und der Re:Publica, Imeh Ituen, Sozialwissenschaftlerin und Klimaaktivistin, und Christoph Bautz von Campact. Auf die ausgezeichneten Ideen warten Geld zur Finanzierung und Mentor*innen, die bei der Umsetzung unterstützen. Neugierig geworden? Melde Dich jetzt an zum 48-Stunden-Ideensprint – und werde Teil von Neustart:Klima!
Melde dich gleich hier an!
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Fr19Mrz2021ganztägigHamburg und Weltweit
Der Klimastreik wird bunt und besonders. Ihr dürft euch auf tolle Bilder aus Hamburg freuen. Allerdings: Anders als noch im September wird es in der Stadt keine Möglichkeit zur Teilnahme geben, wir können keinen großen Andrang riskieren. Bitte bleibt Zuhause. Streikt online, tragt euch auf unserer Streikkarte ein und verfolgt den bundesweiten Livestream. Wir vermissen euch weiterhin sehr, können Ort und Zeit unserer Aktion aus gegebenen Gründen aber nicht bekanntgeben. Nur das Orgateam und Medienvertreter*innen werden dabei sein
Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/fridaysforfuturehh/ -
Do25Mrz202118.30Uhr0nline
Jedes Zehntel Grad, jede Art zählt!
Die globale Umweltkrise: CO2-Gerechtigkeit und SozialverträglichkeitEin Abend zum "Hamburger Zukunftsmanifest"
Die Menschheit befindet sich in einer historisch einmaligen planetaren Notsituation, die eine sofortige gesellschaftliche Transformation erfordert, die unseren Lebensstil deutlich verändern wird. Daraus erwachsen „Gerechtigkeitsforderungen“. Aus dem Pariser Abkommen ergibt sich jeweils ein bestimmtes CO2-Budget für die Menschheit, für Deutschland, für Hamburg – und für jeden Einzelnen von uns (Manifest-Punkt 4). Solcherlei planetare Grenzen lassen den Ruf nach der „Sozialverträglichkeit“ (Manifest-Punkt 9) von Klimaschutz laut werden. Aber oft steckt dahinter der Wunsch nach einem „Weiter so." Doch so einfach ist es nicht. Zeit also darüber zu sprechen, wie wir zukünftig zusammen leben wollen.
Der Zukunftsrat Hamburg (Wolfgang Lührsen, Marc Pendzich und Frank Schier) diskutiert mit
Sybille Bauriedl (Geowissenschaftlerin und Herausgeberin des „Wörterbuch Klimadebatte“) und Friederike Vogel (Studentin der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften und Klimaaktivistin bei Fossil Free).
Durch die Veranstaltung führt Dr. Anke Butscher.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung mit dem Betreff ‚Zukunftsmanifest‘ ist bis zum 24. März unter anmeldung@zukunftsrat.de erforderlich, um die ZOOM-Einwahldaten zu erhalten.Hier geht's zum Zukunftsmanifest: https://www.zukunftsrat.de/ueber-uns/zukunftsmanifest
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Mi05Mai202118:30online
Es mutet unmöglich an, dass die Weltgemeinschaft das im Pariser Klimaabkommen festgelegte Ziel erreichen kann, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, sind doch allein in der Zeit von 1990 bis einschließlich 2019 die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen um etwa 60 Prozent und die Temperaturen im selben Zeitraum global um mehr als ein halbes Grad gestiegen. In Deutschland sanken die Emissionen seit 1990 um fast 40 Prozent. Der Vergleich zeigt, dass Klimaschutz und Wohlstand keine Gegensätze sind. Ganz im Gegenteil. Sie bedingen einander. Wenn die Weltgemeinschaft jetzt nicht couragiert handelt, sind Klima und Wohlstand in Gefahr. Dem Klimaproblem ist nicht national beizukommen, der Ort der Emissionen spielt keine Rolle. Es bedarf des politischen Willens aller Länder, die fortschreitende globale Erwärmung durch ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen auf ein „ungefährliches“ Maß zu begrenzen.
Hier geht es zur Anmeldung.
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Mo10Mai202118:00online
Am Donnerstag, den 29.04.2021 erklärte das Bundesverfassungsgericht das deutsche Klimaschutzgesetz in einem wegweisenden Urteil für in Teilen verfassungswidrig. Geklagt hatten unter anderem Jugendliche von Fridays for Future sowie Menschen aus Bangladesch und Nepal. Sie klagten für ein Klimaschutzgesetz, welches wirklichen Klimaschutz betreibt und so ihre Grundrechte schützt.
Das Klimaschutzgesetz von Dezember 2019 verfolgt das Ziel die im Pariser Klimaabkommen festgelegte 1,5 Grad Grenze einzuhalten. Die Einhaltung dieser Grenze ist unabdingbar, um schwerwiegende Folgen des Klimawandels wie einen starken Anstieg des Meeresspiegels und die Häufung von Wetterextremen und Dürren zu vermeiden. Das Bundesverfassungsgericht stellte allerdings fest, dass das Gesetz, welches lediglich Maßnahmen bis 2030 definier-te, dazu führen würde, dass Deutschlands verbleibendes CO2 Budget bis 2030 fast gänzlich verbraucht wäre. Daraus folgt, dass zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels ab 2031 extreme Maßnahmen getroffen werden müssten, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Dies würde potenziell enorme Grundrechtseinschränkungen für die Bevölkerung ab 2031 bedeuten.
Der Gesetzgeber hat nun Zeit bis Ende 2022 ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz vorzulegen.
Was das Urteil im Detail für einen effektiven Klimaschutz bedeutet und welche Chancen sich daraus ergeben berichtet uns RA Prof. Dr. Remo Klinger, der an den Verfassungsbeschwerden beteiligt war, welche zu diesem wegweisenden Urteil geführt haben.
Der Fachschaftsrat Rechtswissenschaften organisiert zu diesem Thema einen Vortrag von Rechtantwalt Prof. Remo Klinger.
Hier die Zugangsdaten:
Die Veranstaltung findet am 10.05. um 18 Uhr s.t. online über Zoom statt. Zoom-Meeting beitreten
https://uni-hamburg.zoom.us/j/66199117270?pwd=N1FFWTZISlArOFJmNE5IbmFOeUdHUT09Meeting-ID: 661 9911 7270
Kenncode: 40734506 -
Di18Mai202110.30-16.30Online
Veranstalter der internationalen NGO-Konferenz sind die Klima-Allianz Deutschland (Climate Alliance Germany) und der Verband entwickungspolitischer Nicht-Regierungsorganisationen (VENRO).
mehr Infos dazu gibt es hier
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Sa12Jun202115UhrPark Fiction, Hamburg
Der Kampf um das Recht auf Stadt hat in Hamburg eine lange Tradition. Angefangen mit den Hausbesetzungen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Bewegung, die sich für eine Stadt für alle einsetzt. Wie eine solche Stadt gelingen kann, wird bei dem Stadtrundgang vom Park Fiction am Pinnasberg über die Hafenstraße zum Gängeviertel am Valentinskamp vor Augen geführt. Es geht auch um das Bauprojekt Paloma-Viertel an der Stelle der abgerissenen Esso-Häuser und um den grünen Bunker in der Feldstraße.
Zum Abschluss besuchen die Gruppe das "vor–gänge"-Museum.
weitere geplante Termine: 4.9. und 16.10.2021
Dauer: 2,5h
Treffpunkt: Park Fiction, Pinnasberg 81 / Ecke Antonistraße
Kosten: 14€ / erm. 12€
Anmeldung und alle Infos hier -
Fr18Jun202116-20 UhrOnline
Dies ist ein neuer weiterführender Workshop vom Kippunkt Kollektiv, der auf ihrem Basisworkshop zu Gender und Klimagerechtigkeit aufbaut. Die Verandstalter*innen wollen gemeinsam mit den Teilnehmden den Blick auf Lateinamerika richten, um gemeinsam das Konzept des feministischen Streiks zu entwickeln, welches aus der Bewegung „Ni Una Menos“ (Nicht eine weniger) heraus entstanden ist. Außerdem wollen sie sich den Ausgangspunkt für die transformative knowledge Produktion anschauen, welche zu einer klimagerechten Gesellschaft führen könnte - also ein Kozept, welches auf dem Wissen von Schwarzen Feministinnen basiert und sich der Afro-Zentrischen Wissensproduktion verschreibt. Diese beiden Stränge sollen dabei helfen, Gedanken zu entwickeln, wie eine klimagerechte Welt aussehen könnte.
mehr Infos und Anmeldung hier -
Sa04Sep202115UhrPark Fiction, Pinnasberg 81, Hamburg
Der Kampf um das Recht auf Stadt hat in Hamburg eine lange Tradition. Angefangen mit den Hausbesetzungen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Bewegung, die sich für eine Stadt für alle einsetzt. Wie eine solche Stadt gelingen kann, wird bei dem Stadtrundgang vom Park Fiction am Pinnasberg über die Hafenstraße zum Gängeviertel am Valentinskamp vor Augen geführt. Es geht auch um das Bauprojekt Paloma-Viertel an der Stelle der abgerissenen Esso-Häuser und um den grünen Bunker in der Feldstraße.
Zum Abschluss können die Teilnehmer*innen das "vor–gänge"-Museum im Gängeviertel besuchen.
weiterer Termin: 16.10.2021
Dauer: ca. 2,5h
Treffpunkt: Park Fiction, Pinnasberg 81 / Ecke Antonistraße
Kosten: 14€ / erm. 12€
Anmeldung und alle Infos hier -
Mo13Sep2021So26Sep2021
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Mo20Sep2021Fr01Okt2021HafenCity Hamburg
Ein kostenfreies Bildungsprogramm für Hamburger Schulen zu Nachhaltigkeit, Klima, Umwelt und gesellschaftlichen Wandel. Alle Termine, Angebote und das Rahmenprogramm gibt es hier
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Sa16Okt202115UhrPark Fiction, Pinnasberg 81, Hamburg
Der Kampf um das Recht auf Stadt hat in Hamburg eine lange Tradition. Angefangen mit den Hausbesetzungen in den 1970er Jahren bis zur heutigen Bewegung, die sich für eine Stadt für alle einsetzt. Wie eine solche Stadt gelingen kann, wird bei dem Stadtrundgang vom Park Fiction am Pinnasberg über die Hafenstraße zum Gängeviertel am Valentinskamp vor Augen geführt. Es geht auch um das Bauprojekt Paloma-Viertel an der Stelle der abgerissenen Esso-Häuser und um den grünen Bunker in der Feldstraße.
Zum Abschluss können die Teilnehmer*innen das "vor–gänge"-Museum im Gängeviertel besuchen.
Dauer: ca. 2,5h
Treffpunkt: Park Fiction, Pinnasberg 81 / Ecke Antonistraße
Kosten: 14€ / erm. 12€
Anmeldung und alle Infos hier -
Fr12Nov202113-16.30Video Meeting
Hamburger Nichtregierungsorganisationen laden ein zu einem digitalen Fachtag.
Nach Inputs im Plenum werden die Teilnehmenden in folgenden vier Arbeitsgruppen vertiefend weiterarbeiten:AG 1: Wachstum
AG 2: Sozialökologische Transformation
AG 3: Soziale Stadtentwicklung
AG 4: Daseinsvor- und -fürsorge in der StadtentwicklungMehr Infos und die Einladung gibt hier
Zur Anmeldung geht es hier
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Fr31Dez2021ganzjährig, Online-Petitiongemeinwohl-orientierte Stadtent-wicklung im Hamburger Osten
Seit vielen Jahrzehnten gibt es künstlerische Nutzungen im Kraftwerk Bille im Hamburger Osten, seit 2015 wurden diese durch die Veranstaltungen des HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V. noch öffentlichkeitswirksamer. Der Verein will erreichen, dass diese Nutzungen dauerhaft den Menschen vor Ort zugute kommen. Dafür haben HALLO: und viele weitere Akteur*innen seit mehreren Jahren das Konzept ‘WERK – Haus Neuer Arbeit’ entwickelt. Ziel ist es, einen Teil des Kraftwerk Bille dauerhaft für das Gemeinwohl zu sichern und einen heterogenen Nutzungsmix aus Arbeit, Kunst und Sozialem mit günstigen Mieten und im gemeinschaftlichen Eigentum der Nutzenden zu realisieren.
Der HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V. ist seit 2015 im denkmalgeschützten Kraftwerk Bille in Hammerbrook aktiv. Seit Beginn zielen die temporären Kulturnutzungen, wie die HALLO: Festspiele oder das seit 2016 betriebene experimentelle Stadtteilbüro Schaltzentrale, auf die Entwicklung dauerhafter Strukturen um die Inwertsetzung des Areals durch Kultur für das Gemeinwohl zu sichern. Diese, sowie die vielen weiteren vom Verein ermöglichten sozio-/kulturellen Nutzungen, sind nun bedroht:
Seit Oktober 2020 hat das Kraftwerk Bille wieder neue Eigentümer. Diese planen das Areal gewinnbringend zu vermarkten und gefährden damit die gemeinwohlorientierte Revitalisierung eines Gebäudeteils durch WERK und eine damit verbundene Millionenförderung von Stadt und Bund.
Wir fordern von der Eigentümergesellschaft Kraftwerk Bille Hamburg GmbH den Verkauf eines mindestens 4000qm großen Gebäudeteils des Kraftwerk Bille an die WERK eG zu einem fairen Preis.
Mehr Infos und die Petition gibt es hier